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Restaurantkritiken für Hamburg und die
umliegenden Provinzen |
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Das Feuerschiff
Das Feuerschiff wurde 1952 in Dartmouth gebaut und dann bis 1989 als
Seezeichen vor der englischen Küste eingesetzt. Um 1992 hat man es zum
Restaurant/Hotel umgebaut und seitdem liegt es im City Sporthafen -
schon von der U-Bahnstation Bauwall aus gut zu erkennen.
Die Qualität war über jeden Zweifel erhaben, es gab wunderbar zarte
Matjesfilets "Hausfrauenart", einen gelungenen Flusskrebs-Gurkensalat in
Dillschmand und nicht zu trockene Hähnchenbrustspieße mit Mango-Ingwer.
Das Ganze kam weniger fein und chic daher, mehr deutlich und deftig, was
zum Ambiente passt. Dass 'Partyfrikadellen mit Senf' auch noch gut
schmecken, ist leider keine Selbstverständlichkeit, diese waren bestens
abgestimmt, saftig und einfach lecker. 'Räucherlachs mit
Sahnemeerrettich' war ohne Tadel, aber auch keine besondere Leckerei.
Nicht ganz überzeugen konnte der Krustenbraten vom Spanferkel mit
Kümmel- Sauerkraut und Petersilienkartoffeln, es mangelte an schlicht an
jeglicher Kruste und die Festigkeit des Fleisches ließ auf ein recht
betagtes Ferkel schließen.
Blick aus dem Feuerschiff
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