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genussgenie.de
Restaurantkritiken für Hamburg und die
umliegenden Provinzen |
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... über genussgenie.de
Wie kommt jemand eigentlich darauf, sich
Genussgenie zu nennen? Das ist eine Frage von Demut und Bescheidenheit,
denn Genussgott würde doch reichlich anmaßend und überheblich
klingen. Außerdem gehört Zurückhaltung zu den vornehmsten Eigenschaften
eines hanseatischen Feinschmeckers.
Genussgenie im April 2012 im Hafen von Antwerpen beim Frittentest
aus 'essen & trinken' Ausgabe 10/2013
Genussklavin, Genussgenie & Genusspapst auf der El Bulli Terrasse
Gelegentlich wird es auf diesen Seiten auch Kritiken von anderen, mit allerfeinster Zunge ausgestatteten und selbstredend handverlesenen Genussmenschen geben, beispielsweise von Sven Kanter (Genusspapst) oder von der Genussanwältin Elvira Wischniewski. Solche Restauranttipps sind dann entsprechend gekennzeichnet.
Die Bilder auf den genussgenie-Seiten hat offensichtlich kein Fotogenie gemacht, sondern Wolfgang A. Gogolin und sie unterliegen, so nichts anderes vermerkt ist, auch seinem Copyright. Rechts oben auf diesen Seiten prangt das Foto eines Schokoladenküchleins an Marsala-Sabayon mit in Cointreau marinierten Orangen- und Grapefruitfilets - liebevoll gefertigt und serviert von der Angetrauten des Genussgenies. Selbige wurde auch heute wieder genötigt, ihrem Gemahl ein Dreigang-Menü zu kredenzen, so sah es aus:
Lachsforellentatar
Hühnchenfiletstreifen an würziger Kräutermayonaise
Eierlikörpudding mit lippenwarmer Schokolade
Angesichts dieser Schufterei in der Küche erwägt sie ernstlich, sich die Internetadresse 'genusssklavin.de' zu sichern. Geht es um die wirklich wichtigen kulinarischen Fragen, wird die Genusssklavin gelegentlich von der Fachpresse konsultiert, z.B. von Essen & Trinken:
Das auf der Startseite erwähnte Zitat von Manfred Stocker aus dem Jahre 2004 existiert tatsächlich:
Wo mag das Genussgenie gespeist haben, bevor es zu selbigem wurde? Das war in den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts in Hamburg-Altona, genauer in der Thadenstrasse 148 / Ecke Wohlers Allee:
Kneipe / Bistro 'Roger im Erpel' Der Laden existiert leider nicht mehr, dort wurden jahrelang die besten Croques Hamburgs serviert. Heute residiert dort das 'Dr. Wohlers'. Bleibt noch die Frage, was das Genussgenie denn so treibt, wenn es nicht gerade Gourmettempel inspiziert. Es schreibt, zum Beispiel, Kurzgeschichten und Romane:
... und schon 2013 ist im Oldigor-Verlag Wolfgang A. Gogolins neuer Roman mit dem Titel "Dunkles Licht in heller Nacht" erschienen. Paris wird ausgeleuchtet!
... im Mai 2022 erscheint im Wiener Karina-Verlag der humorvolle Roman "Als Jesus aus den Wolken fiel". |
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